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Mitteilungen der Kommunistischen Plattform

Antisemitismus in der DDR

Schreiben an die Amadeu Antonio Stiftung

 

Das nachfolgend dokumentierte Schreiben an die Amadeu Antonio Stiftung in 10115 Berlin entstand als eine Reaktion auf die Ausstellung "Das hat's bei uns nicht gegeben – Antisemitismus in der DDR". Rolf Richter setzte sich in den "Mitteilungen", Heft 6/2007, Seite 13 bis 17, bereits mit wesentlichen Aspekten dieser Ausstellung auseinander.

Sehr geehrte Damen und Herren, im April erfuhren wir von der Eröffnung der Ausstellung "Das hat's bei uns nicht gegeben – Antisemitismus in der DDR". Wir wissen, daß mehr als 70 Jugendliche an diesem Thema gearbeitet haben. Wir hätten es gut gefunden, wenn es im Prozeß der Ausstellungsvorbereitung auch Gespräche mit Menschen, insbesondere Jüdinnen und Juden gegeben hätte, die im VVN/Bund der Antifaschisten organisiert sind.

Wir haben die Ausstellung inzwischen gesehen und würden sehr gern mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen, die an der Ausstellung der Amadeu Antonio Stiftung mitgewirkt haben. Wir haben keine Eile. Am 9. September begehen wir den "Tag der Mahnung und des Gedenkens". Vielleicht sollten wir uns im Monat September treffen.


Mit freundlichen Grüßen, Kurt Goldstein und Ellen Brombacher, Berlin, 20. Juni 2007

 

Mehr von Ellen Brombacher in den »Mitteilungen«: 

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