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Mitteilungen der Kommunistischen Plattform

Siebzig Jahre schwesterliche Verbundenheit?

Dr. Ursula Schröter, Berlin

 

7.-9. März 1947: Gründungsveranstaltung des DFD in Berlin

Der Demokratische Frauenbund (dfb e.V.) ist ein gemeinnütziger Verein, der in allen ostdeutschen Bundesländern vertreten ist und dort Frauenzentren, Begegnungsstätten, Mehrgenerationenhäuser usw. leitet und sich auf unterschiedliche Weise in die frauenpolitische Arbeit der Region einmischt. Er ist anerkanntes Mitglied im Deutschen Frauenrat, hat sich aktiv an der IV. Weltfrauenkonferenz in Peking beteiligt und schreibt mit an den Alternativberichten zur Erfüllung der UNO-Frauenkonvention, seitdem es in Deutschland solche Berichte gibt. Sein 1993 gegründetes und juristisch selbständiges Sozialwerk – Mitglied im Paritätischen Gesamtverband – ist in seiner Arbeit vor allem auf Menschen in sozialen Notlagen, auf Langzeitarbeitslose, auf von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen orientiert. Der dfb e.V. hat gegenwärtig reichlich 2.600 Mitgliedsfrauen und ist die Nachfolge-Institution der einzigen DDR-Frauenorganisation – des DFD.

Am 9. März jährt sich zum 70. Mal die Geburtsstunde dieser viel geachteten und viel geschmähten Frauenorganisation, die im Jahr 1988 1,5 Millionen Mitglieder hatte und deren Kürzel ein Jahr später mit »Dienstbar – Folgsam – Dumpf« übersetzt worden war (lila Offensive 1990, S. 91). Leisten wir uns einen Blick zurück:   

»Ankettung« der Frauenfrage an die Klassenfrage

Die DDR sollte eine Antwort auf die Arbeiterfrage sein. Innerhalb der Menschenrechtsbewegungen der vorausgegangenen Jahrhunderte – Antikolonialismus, Antirassismus, Frauenbewegung, Arbeiterbewegung – orientierte der Sozialismus des 20. Jahrhunderts vor allem auf Gerechtigkeit durch Überwindung der Klassenschranken. Sie sollte ausdrücklich nicht eine Antwort auf die Frauenfrage sein. Lotte Ulbricht kritisierte noch vor der Staatengründung, nämlich bereits auf der I. Parteikonferenz der SED im Dezember 1948 scharf, dass einige Genossinnen (gemeint war Elli Schmidt, die spätere DFD-Vorsitzende) offenbar die Absicht hätten, »auf eine ›feministische Ebene‹ (zu rutschen), vor der Lenin seinerzeit schon die KPdSU (B) gewarnt« hätte, das heißt, »sie kommen in die Gefahr, die Frauenarbeit als etwas Selbständiges, Losgelöstes von der Partei zu betrachten« (Ulbricht 1968a, S. 30, 31). Im Neuen Deutschland vom 2. Dezember 1948 stellt sie die rhetorische Frage »Seit wann gibt es in der Partei Männer- und Fraueninteressen?« (Ulbricht 1968b, S. 25).

Das heißt, das Geschlechterverhältnis war in der DDR-Politik von Anfang an kein selbständiges, losgelöstes – gar ebenbürtiges – Thema im Vergleich zum Klassenverhältnis. Das alles in Übereinstimmung mit den theoretischen Wurzeln. Hatte doch Friedrich Engels mit Bezug auf die Matriarchatsforschung des 19. Jahrhunderts festgestellt: »Der erste Klassengegensatz, der in der Geschichte auftritt, fällt zusammen mit der Entwicklung des Antagonismus zwischen Mann und Weib in der Einzelehe, und die erste Klassenunterdrückung mit der des weiblichen Geschlechts durch das männliche« (Engels 1970, S. 205). Und August Bebel hatte daraus geschlossen, dass mit dem Ende der Klassenherrschaft auch die Herrschaft des Mannes über die Frau endet (Bebel 1954, S. 575). Insofern hatte die »Ankettung« der Frauenfrage an die Klassenfrage ihre Berechtigung.

Es blieb, solange es die DDR gab, offiziell unwidersprochen, dass die Differenz zwischen Männern und Frauen zu vernachlässigen ist im Vergleich zur Differenz zwischen Klassenfreund und Klassenfeind. Und in dieses Konzept passte genau genommen keine Frauenorganisation. In der Sowjetunion gab es auch keine, hier wurde lediglich das »Komitee der Sowjetfrauen« gegründet, das auf höchster Ebene arbeitete und das bei Bedarf die Frauen des Landes repräsentierte, das aber keinen Unterbau im ganzen Land hatte. Deshalb meine These: den Demokratischen Frauenbund Deutschlands (DFD) hätte es nicht geben müssen.

Stunde der Frauen

Es gab ihn aber. Und das hatte damit zu tun, dass die Differenz zwischen Männern und Frauen in der Realität des Nachkriegsdeutschlands eben doch nicht zu vernachlässigen war. Das betraf nicht nur den quantitativen Unterschied, den kriegsbedingten Männermangel, der Frauenüberschuss genannt wurde (und wird). Das betraf auch die spezifisch weiblichen Verhaltensweisen, die in der feministischen Forschung dissidente Verhaltensweisen heißen und die in der bisherigen Menschheitsgeschichte immer nach politischen Katastrophen dafür gesorgt haben, dass das Leben weiter geht. Es waren Frauen, und nicht nur Arbeiterinnen, die unmittelbar nach Kriegsende mit lebensnotwendigen Arbeiten begannen. Die legendäre Trümmerfrau gehörte genauso dazu wie Frauen, die sich in Nähstuben trafen und aus Soldatenmänteln Kinderkleidung produzierten. Aber auch für Verwaltungsposten und für Gründungsinitiativen der Parteien und Gewerkschaften standen Frauen zur Verfügung (Genth 1996, S. 22). Um das gesellschaftliche Leben wieder in Gang zu bringen, existierte ein anderer Blick auf Politik. Folgerichtig entstanden nicht-traditionelle politische Strukturen – Antifaschistische Frauenausschüsse – nur verbunden durch den so genannten Friedenskonsens. Sie entstanden nachweisbar in allen vier Besatzungszonen und stellten sich unterschiedliche Aufgaben, die aber in jedem Fall mit dem alltäglichen Überlebenskampf in der jeweiligen Region zusammenhingen. Es gab keine höhere öffentliche Instanz, die die Aufgaben der Frauenausschüsse definierte. Und es gab – abgesehen von den Militärregierungen – keine Instanz, die sie kontrollierte. Aber die »Einflussnahme der jeweiligen Besatzungsmacht, die meist nur für die sowjetische Zone behauptet wird, hat in allen Zonen eine Rolle gespielt. Die Gründung eines Frauenausschusses konnte hier wie dort nur mit Zustimmung der Militärregierung erfolgen« (Henicz u.a. 1986: 98). Und um diese Zustimmung, die mitunter bereitwillig, mitunter misstrauisch, mitunter gar nicht gegeben wurde, kümmerten sich die Frauen selbst. Mit dem anderen Blick auf Politik waren andere Umgangsregeln verbunden. Durchsetzungsvermögen, Selbstdarstellungsdrang und ähnliche Verhaltensweisen, die heute bis zur Unerträglichkeit zum politischen Geschäft gehören, waren damals wenig hilfreich, »weil sich die Menschen aufeinander angewiesen sahen« (Genth 1992, S. 9). 

Die »Stunde der Frauen« war spätestens dann vorüber, als viele Kriegsgefangene zurückkehrten und ihre angestammten Plätze wieder beanspruchten bzw. als sich zunächst die britische und amerikanische, später auch die französische Zone wirtschaftlich vereinigten – als der Kalte Krieg begann. Mit Beginn des Kalten Krieges – geradezu ein Synonym für Klassenauseinandersetzung – wurde auch die Frauenfrage wieder bewusst und wieder zweitrangig. Ganz sicher ist es kein Zufall, dass gerade in dieser Zeit der Wunsch nach einer einheitlichen Frauenorganisation mit verlässlichen Strukturen immer deutlicher wurde. Die Archiv-Unterlagen belegen die verschiedenartigen Vorstellungen, Konflikte, Auseinandersetzungen, die diesen Wunsch begleiteten. So ist ein Schreiben von Maria Weiterer, Frauenabteilung des SED-Parteivorstandes, vom Dezember 1946 dokumentiert: »Das Bestreben und der Wunsch nach einer Frauenorganisation ist sowohl bei den bürgerlichen wie sozialdemokratischen wie auch kommunistischen Frauen gleich stark ... Wichtig ist, dass unsere Parteigenossen nicht von sich aus einfach eine solche Organisation zu gründen versuchen, sondern dass man geschickte Frauen (damit) beauftragt« (SAPMO NY 4036/731).

Konzipiert als parteineutrale gesamtdeutsche Organisation

Sicherlich hatte Maria Weiterer, die übrigens im Frühjahr 1949 wegen »mangelnder Anleitung … des DFD« ihren Posten abgeben musste (SAPMO DY 30/JIV 2/3 – 255), genügend Gründe für ihre Befürchtungen, dass »unsere Genossen« nur »von sich aus« handeln. Hatte doch im März 1946 Wilhelm Pieck seinen Glückwunsch zum erstmals wieder gefeierten Internationalen Frauentag mit der Aufforderung an die Frauen verbunden, »sich in die Kampffront der Proletarier einzureihen« (Scholze u.a. 1987, S. 21). Diese Aufforderung an die Frauen, sich einzureihen, bzw. die Aufforderung an die Verantwortlichen in der Gesellschaft, Frauen noch stärker »einzubeziehen«, finden sich in den offiziellen Dokumenten bis zum DDR-Ende. Das heißt, Frauenarbeit wurde als etwas gewertet, das überwiegend außerhalb der »Kampffront«, außerhalb des »wirklich Wichtigen« stattfand. Das ist für jeden Zeitraum zu bezweifeln. Für die unmittelbare Nachkriegszeit jedoch, in der die Frauenausschüsse Voraussetzungen für das Weiterleben der Gesellschaft schufen, wirkt eine solche Aufforderung (auf mich) ignorant. 

Wie die Entwicklung bis zur Gründung des DFD in der Sowjetischen Besatzungszone im Einzelnen vor sich ging, welche Vorstellungen es zur Existenz/Auflösung der Frauenausschüsse gab (Befehl Nr. 80, Zentraler Frauenausschuss, Vorschläge des Oberstleutnants Nasarow zum Programm, Aufruf des Vorbereitenden Komitees, Besonderheiten der DFD-Gründung in Berlin usw.) ist im Handbuch der Parteien und Organisationen der DDR ausführlich beschrieben (vgl. Stephan u.a. 2002). Hier soll lediglich festgehalten werden, dass Anfang März 1947 der Demokratische Frauenbund Deutschlands in Ost-Berlin gegründet wurde, als parteineutrale gesamtdeutsche Organisation konzipiert und erklärtermaßen auf die Erhaltung des Friedens, die Einheit Deutschlands und die Gleichberechtigung der Frau orientiert. Die reichlich 800 Delegierten gelobten, »in schwesterlicher Verbundenheit über Weltanschauung, Konfession und Beruf hinweg zu helfen, Militarismus und Faschismus völlig auszumerzen und das Sehnen der Menschheit nach dauerhaftem Frieden zu verwirklichen« (Bundesvorstand 1989, S. 67). Erst im Jahr 1964 verabschiedete sich der DFD formal von den parteineutralen Wurzeln und anerkannte per Statut die »führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer revolutionären Partei«.

Patriarchat ist älter als die Klassengesellschaft

Der Begriff »schwesterliche Verbundenheit« ist nach meiner Kenntnis in keinem weiteren offiziellen DDR-Dokument wiederzufinden, stattdessen immer häufiger die »brüderliche Verbundenheit« (die Bruderparteien, die Bruderländer). Hier ging es aber bekanntlich nicht um ein ehrliches Bekenntnis zur Geschlechterspezifik, also um ein Bekenntnis zur dominierenden Männersicht, sondern hier wurde der Begriff »Brüder« als Synonym für »solidarisch verbundene Menschen« verwendet. Die brüderliche Verbundenheit meinte Frauen mit. Der DFD-Gründungskongress 1947 endete aber mit dem Bekenntnis zur schwesterlichen Verbun-denheit über alle anderen Unterschiede hinweg. Und die schwesterliche Verbundenheit meinte Männer nicht mit, sondern ermunterte die Frauen, nach den Erfahrungen der Hitlerzeit »den Männern die Politik nicht noch einmal allein zu überlassen« (Stoehr u.a. 1996, S. 230).

Insofern sind die Probleme, die der DFD mit der führenden Partei hatte bzw. sie mit ihm und die heute mit unreflektierter Dialektik zwischen Klasse und Geschlecht umschrieben werden könnten, in der Geburtsstunde der Frauenorganisation angelegt. Indizien für die Schwierigkeiten waren die Bildung von DFD-Betriebsgruppen ab Oktober 1947 und ihre spätere Auflösung, die Bildung von unabhängigen Frauenausschüssen ab Januar 1952 und ihre spätere Überführung in gewerkschaftliche Strukturen, die Durchführung von zentralen Frauenkongressen ab 1964 (vgl. Mitteilungen 7/2014, S. 30) und die spätere Entscheidung, solche Kongresse »nicht zur ständigen Praxis« werden zu lassen (vgl. Schröter 2009). Auch der zögerliche und der kommunistischen Tradition widersprechende Umgang mit dem Abtreibungsrecht (vgl. Mitteilungen 6/2015, S. 25) spricht für eine »Zerrissenheit« zwischen Klassen- und Geschlechterpolitik, die es konzeptionell nicht hätte geben dürfen.

Um den DFD historisch gerecht beurteilen zu können, muss auf dem schmalen Pfad zwischen Verklärung und Verteufelung der DDR weiter geforscht werden. Nach meiner Wahrnehmung greifen viele bisher veröffentlichte Auffassungen zu DDR-Massenorganisationen hier ins Leere. So wird im 1996 erschienenen Lexikon des DDR-Sozialismus u. a. formuliert, dass die Mitgliedschaft in diesen Organisationen unter zwei Aspekten zu sehen sei, einmal als Möglichkeit für die SED, die Bevölkerung zu erfassen und ruhig zu halten, zum anderen als Möglichkeit für die Betroffenen, die SED-Mitgliedschaft zu umgehen und trotzdem als engagiert zu gelten (Eppelmann u.a. 1996, S 405). Das Handbuch zur deutschen Einheit aus dem gleichen Jahr hält ebenfalls überwiegend abfällige Wertungen für solche Organisationen bereit (vgl. Kleinfeld 1996: 684). Schon der vielen Betroffenen wegen, die nicht nur als engagiert gelten wollten, sondern sich in ehrlicher Absicht und oft mit hohem Einsatz tatsächlich engagierten, dürfen solche Urteile nicht das letzte Wort sein.

Forschungsarbeit ist auch deshalb erforderlich, weil heute die theoretischen Ausgangspunkte für das DDR-Gesellschaftskonzept – Klassenunterdrückung sei zusammen mit Frauenunterdrückung entstanden – als widerlegt gelten (Lerner 1991). Heute ist in der anthropologischen Forschung unumstritten, dass das Patriarchat sehr viel früher entstanden ist als die Klassengesellschaft, dass es folglich auch nicht ins Wanken geraten muss, wenn sich die Klassenstruktur ändert. Mit anderen Worten: Heute ist unumstritten, dass es ein sozialistisches Patriarchat geben konnte. Schwesterliche Verbundenheit als Korrektiv hätte ihm gut getan.

Februar 2017

Literaturquellen:

  • Bebel, August 1954, Die Frau und der Sozialismus, Dietz Verlag Berlin.
  • Bundesvorstand des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands (Hrsg.) 1989, Geschichte des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands, Verlag für die Frau, Leipzig.
  • Engels, Friedrich 1970, Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates. In: Karl Marx, Friedrich Engels: Ausgewählte Schriften in zwei Bänden, Band II. Dietz Verlag, Berlin, S. 155-301.
  • Eppelmann, Rainer; Möller, Horst; Nooke, Günter; Wilms, Dorothee (Hrsg.) 1996, Lexikon des DDR-Sozialismus. Das Staats- und Gesellschaftssystem der Deutschen Demokratischen Republik, Schöningh Verlag Paderborn.
  • Genth, Renate 1992, Die Frauenpolitik in den Gewerkschaften Berlin 1945 – 1949, Manuskripte 73, Hans-Böckler-Stiftung.
  • Genth, Renate 1996, Einleitung. In: Genth, Renate; Jäkl Reingard; Pawlowski Rita; Schmidt-Harzbach, Ingrid; Stoehr, Irene Frauenpolitik und politisches Wirken von Frauen im Berlin der Nachkriegszeit 1945 – 1949. Senatorin für Arbeit, berufliche Bildung und Frauen (Hrsg.), trafo Verlag Berlin, S. 11-24.
  • Henicz, Barbara; Hirschfeld, Margit, 1986, Die ersten Frauenzusammenschlüsse. In: Kuhn, Annette (Hrsg.) Frauen in der deutschen Nachkriegszeit, Band 2, Frauenpolitik 1945 – 1949, Quellen und Materialien, Düsseldorf.
  • Kleinfeld, Ralf 1996, Verbände, In: Weidenfeld, Werner; Korte, Hans-Rudolf (Hrsg.) Handbuch zur deutschen Einheit, Frankfurt/Main.
  • Lerner, Gerda 1991, Die Entstehung des Patriarchats, Campus Verlag Frankfurt/Main, New York (original 1986 erschienen).
  • Lila Offensive 1990, Frauen in die Offensive. Texte und Arbeitspapiere, Dietz Verlag Berlin.
  • Mitteilungen der Kommunistischen Plattform der Partei DIE LINKE, Berlin.
  • SAPMO, »Signatur«, Bundesarchiv, Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR, Berlin-Lichterfelde, selbst recherchiert.
  • Scholze, Siegfried; Arendt Hans-Jürgen (Hrsg.) 1987, Zur Rolle der Frau in der Geschichte der DDR. Vom antifaschistisch-demokratischen Neuaufbau bis zur Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft (1945 – 1981), Leipzig.
  • Schröter, Ursula 2009, Die DDR-Frauenorganisation im Rückblick, In: Schröter, Ursula; Ullrich, Renate; Ferchland, Rainer, Patriarchat in der DDR. Nachträgliche Entdeckungen in DFD-Dokumenten, DEFA-Dokumentarfilmen und soziologischen Befragungen, Karl Dietz Verlag Berlin, S. 11-63.
  • Stephan, Gerd-Rüdiger; Herbst, Andreas; Krauss Christine; Küchenmeister, Daniel; Nakath, Detlef (Hrsg.) 2002, Die Parteien und Organisationen der DDR. Ein Handbuch, dietz Berlin, S. 500-529. 
  • Stoehr, Irene; Schmidt-Harzbach, Ingrid 1996, Friedenspolitik und Kalter Krieg: Frauenverbände im Ost-West-Konflikt, In: Genth, Renate; Jäkl Reingard; Pawlowski Rita; Schmidt-Harzbach, Ingrid; Stoehr, Irene,  Frauenpolitik und politisches Wirken von Frauen im Berlin der Nachkriegszeit 1945 – 1949. Senatorin für Arbeit, berufliche Bildung und Frauen (Hrsg.), trafo Verlag Berlin, S. 229-254.
  • Ulbricht, Lotte 1968a, Frauenarbeit – Aufgabe der Gesamtpartei. Diskussion zur I. Parteikonferenz, Dezember 1948. In: Ulbricht Lotte, Reden und Aufsätze 1943 – 1967, Dietz Verlag Berlin, S. 27-33.
  • Ulbricht, Lotte 1968b, Die Aufgaben einer Frauenleiterin. In: Ulbricht Lotte, Reden und Aufsätze 1943 – 1967, Dietz Verlag Berlin, S. 24-26.

 

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