Nur gemeinsam sind wir stark!
Vorsitzende bzw. Sprecherinnen und Sprecher von Kreis- und Bezirksverbänden
In unserer bundesrepublikanischen Gesellschaft gibt es regionale und wirtschaftliche Unterschiede. Sie resultieren auch aus einer verfehlten Politik der vergangenen Bundesregierungen. Getrennte Tarif- und Mindestlöhne in Ost und West, unterschiedliche Rentenpunktwerte und eine Wirtschaftspolitik, die viele Bürgerinnen und Bürger sowie Regionen in Ost und West benachteiligt und gleichzeitig die geringe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Ostens manifestiert, sind hierfür nur einige Beispiele. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in unserer Partei wieder.
Einen Konflikt zwischen Ost und West sehen wir nicht! Dies beweist einmal mehr die vertrauensvolle Zusammenarbeit auf unserem Seminar. Wir unterstützen nicht die Kräfte in unserer Partei, die die angeblichen Konfliktlagen Ost-West (auch öffentlich) hervorheben. Verschiedene Treffen von Aktiven der Kreisverbände (bei Seminaren und diversen Patenschaften von Kreisverbänden und Basisorganisationen) zeigen, dass die Basis gut zusammenarbeitet. Wir wünschen uns mehr systematisch organisierte Treffen, die den Kontakt und Austausch ermöglichen.
In dieser Zeit eint uns der Kampf um einen Mindestlohn, eine soziale Sicherung für alle Menschen, eine zukunftsorientierte Bildung, eine friedliche Außenpolitik, ein Altern in Würde, ein Recht auf Arbeit sowie der Erhalt und Ausbau der öffentlichen Daseinsvorsorge in finanziell gesicherten Kommunen. Deshalb unterstützen wir alle insbesondere die Kampagne »umFAIRteilen« und Reichtum besteuern. Unser gemeinsames Ziel ist der deutliche Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag im Herbst 2013.
In unserer gemeinsamen Arbeit profitieren wir von unseren vielfältigen Erfahrungen in Ost und West.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Weiterbildungsseminar für Kreis- und Bezirksvorsitzende der LINKEN vom 7. bis 9. September 2012 in Lage-Hörste (Kreis Lippe, NRW).
Bärbel Arbeiter-Bösing, Delmenhorst, Niedersachsen; Wolfgang Behrs, Plön, Schleswig-Holstein; Heidi Breuer, Borken, NRW; Peter Brill, Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern; Dirk Eickels, Bamberg/Forchheim, Bayern; Gabi Gschwind-Wiese, Plön, Schleswig-Holstein; Guido Hagelstede, Cuxhaven, Niedersachsen; Maja Imlau, Cuxhaven, Niedersachsen; Dieter Keller, Solingen, NRW; Jan-Peter Klöckner, Hamburg-Mitte, Hamburg; Charlotte Lenzen, Leer, Niedersachsen; Jörn Lohmann, Hamburg-Harburg, Hamburg; Frank Lux, Landkreis Greiz, Thüringen; Siegfried Maaß, Landshut/Kelheim, Bayern; Günter Matthiessen, Bremerhaven, Bremen; Walter Metzinger, Günzburg/Neu-Ulm, Bayern; Beatrice Ritzke, Kyffhäuserkreis, Thüringen; Martin Rutsch, Höxter, NRW; Lothar, Schuchmann, Freiburg, Baden-Württemberg; Werner Sell, Unna, NRW; Doris Sorge, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen; Manfred Weretecki, Soest, NRW.