Noch fehlen Spenden für die "Mitteilungen"!
Aufruf
In wenigen Wochen geht das Jahr 2008 zu Ende. Auch in den vergangenen zehn Monaten galt der Arbeit mit den "Mitteilungen der Kommunistischen Plattform" unsere besondere Aufmerksamkeit. Dank einer Vielzahl ausgezeichneter Autoren erweisen sich die "Mitteilungen" als wertvoll für die politische Arbeit. Monatlich werden derzeit 1.850 Exemplare gedruckt. Davon gehen 1.560 Hefte per Post an feste Bezieher.
Es versteht sich von selbst: Druck und Versand der Mitteilungen kosten Geld. Alles andere geschieht auf ehrenamtlicher Basis. Allein die Druckkosten betragen monatlich mehr als tausend Euro. Für diese und auch für den ebenfalls nicht billigen Versand kommt unsere Partei auf. Für die Kommunistische Plattform war und ist es seit Jahren eine selbstverständliche Pflicht, die Druckkosten mit Hilfe von Spenden weitgehend auszugleichen. Gegenwärtig ist eine Spendensumme von 8.902,87 Euro auf unserem Konto eingegangen. Legen wir unser politisches Ziel zugrunde, so beträgt die Differenz gegenwärtig 1.517,86 Euro.
Der Berliner Landessprecherrat hat in Vorbereitung der KPF-Aktivberatung vom 15. Oktober 2008 eine Analyse zum Berliner Spendenaufkommen (bis einschließlich August 2008) erarbeitet. Dabei stellte sich heraus, daß in den ersten acht Monaten dieses Jahres nur knapp 13% der Berliner Mitteilungsbezieher eine Spende entrichtet haben. Die Berliner Analyse ist durchaus repräsentativ: Bundesweit zeugen die ins Verhältnis zu setzenden Daten von einem bis dato deutlich zu geringen Spendenaufkommen.
Noch bleibt bis zum Jahresende einige Zeit. Und wir wissen, daß nicht selten erst im Dezember Gelder auf das Spendenkonto eingehen. Aber – wir würden uns selbst betrügen, rechneten wir damit, daß sich stillschweigend in den kommenden Wochen alles von alleine regeln würde. Deshalb hier und heute unsere herzliche Bitte an die Bezieher der Mitteilungen, die in diesem Jahr noch nichts gespendet haben oder die vielleicht ein zweites Mal spenden würden, uns finanziell zu unterstützen.
Diejenigen Leser, die materiell auf die Solidarität der anderen angewiesen sind, sollten sich durch unsere Bitte nicht unter Druck gesetzt fühlen.
Sprecherrat und Redaktion