Einschätzung der LL-Demonstration
Landessprecherrat der Berliner KPF
Der Berliner Landessprecherrat der KPF schätzte die LL-Demonstration als Bestandteil der Ehrungen für die vor 100 Jahren ermordeten Revolutionäre wie folgt ein: Mehr als 15.000 Menschen gedachten am 13. Januar 2019 im Rahmen der Demonstration zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde der ermordeten Revolutionäre Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Es waren mehr Demonstrierende als in den vergangenen Jahren. Der Zug war durch wesentlich mehr aktuelle Bezüge geprägt als in der Vergangenheit. Besonders positiv ist die hohe Teilnahme von jungen Demonstranten hervorzuheben, darunter auch viele mit Migrationshintergrund, aber auch ausländische Gäste. Die Demonstration verlief ohne Zwischenfälle, ergab ein diszipliniertes, organisatorisch geschlossenes und inhaltlich kämpferisches Gesamtbild. Das ist besonders der Arbeit der Ordner zu verdanken, von denen nicht wenige der KPF angehören. Herzlichen Dank dafür. Die ideologischen Angriffe auf die Demonstration blieben diesmal weitgehend aus. Vielmehr hatten wir es mit einer im Wesentlichen objektiven Berichterstattung zu tun. Das betrifft nicht nur das nd, sondern auch den rbb. Die Zusammenarbeit mit dem Berliner Landesvorstand im Vorfeld und während der Demo war kameradschaftlich. Wir bedanken uns auch beim Lichtenberger Bürgermeister Michael Grunst für das korrekte Zusammenwirken hinsichtlich der Stände auf dem Friedhofsvorplatz. Hilfreich für die Demo-Vorbereitung war auch eine neu gestaltete Seite im Netz (Aufrufbar wie bisher per www.ll-demo.de). Am Zustandekommen dieser Seite hatte die Berliner KPF maßgeblichen Anteil. Durch den Buttonverkauf am 7. und 8. Dezember 2018 sowie individuelle Verkäufe spielten wir als KPF 135 Euro für die Demo-Finanzierung ein. Dank des Berliner Landesvorstandes konnten wir zwei Annoncen schalten (nd und jW).