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Mitteilungen der Kommunistischen Plattform

Kleine Mitteilungen

Kurznachrichten

 

Der Parteivorstand der Partei Die Linke will, dass die gesellschaftliche Stimmung gegen den grausamen Krieg in Nahost auch in Mobilisierung auf die Straßen mündet und gemeinsam mit unseren Bündnispartnern zu einer großen Kundgebung oder Demonstration im Juli mobilisieren, siehe Beschluss vom 14. Juni 2025:

https://www.die-linke.de/partei/parteidemokratie/parteivorstand/parteivorstand-2024-2026/detail-beschluesse-pv/gaza-ein-verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-1/

 

Berlin: Zweite Plakataktion gegen den Krieg an viel befahrenen Straßen: Die Genos­sinnen und Genossen in Friedrichshagen und Rahnsdorf machen einen flashmob an der Ecke Fürstenwalder Damm/Bölschestraße am 14. Juli 2025 von 16 bis 18 Uhr!

 

Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker! Fiesta de Solidaridad (Eintritt frei) »Von Kuba lernen, für Kuba kämpfen, mit Kuba feiern« am 26. Juli 2025 von 14 - 22 Uhr, Berlin, Stadtpark Lichtenberg (Parkaue), Nähe S- und U-Bhf. Frankfurter Allee. 

Aus dem Fiesta-Programm: Gesprächsrunden: Kuba – Aktuelles aus Politik und Wirtschaft / Die Cuba sí-Projekte. Livemusik: AFRIKADELLE, TINO EISBRENNER, SKAMPIDA, YARIMA BLANCO & BAND. Tombolaverlosung: Hauptpreis ist ein Flug nach Kuba! Und die Kommunistische Plattform ist wie immer mit einem Stand vertreten.

https://cuba-si.org/1743/fiesta-de-solidaridad

 

Salsa-Abend mit Tanzkurs und kubanischen Drinks: Freitag, den 11. Juli 2025, 20 Uhr im Zielona Gora, Grünberger Str. 73, 10245 Berlin F'hain. Mitveranstalter: AG Cuba sí.

https://cuba-si.org/2961/kuba-abend-am-1172025

 

Den Berliner Ernst-Busch-Chor erleben kann man am 10. Juli 2025 ab 18:30 Uhr im Wilhelm-von-Humboldt-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin. Anlass ist eine Ausstellungs­eröffnung zum Spanischen Bürgerkrieg.

https://blog.sbb.berlin/termin/zeitdokumente-und-nachwirkungen-zum-spanischen-buergerkrieg/

 

RotFuchs-Regionalgruppen laden ein (https://www.rotfuchs.net):

- Gera: Am Sonnabend, 19. Juli 2025 um 14 Uhr spricht Uwe Trostel, ehemaliger Berater in Russland und der Ukraine, in der Gaststätte Steinweg 1, 07545 Gera, zum Thema: Die »russische Gefahr« – Realität oder Mythos? 

- Strausberg: Am Donnerstag, 17. Juli 2025, um 15 Uhr zeigt Dieter Neitzel Bilder von seinen Russlandreisen in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Gerhart-Haupt­mann-Straße 6, 15344 Strausberg.

 

Zu den Jahrestagen der ersten Atombombenabwürfe in der Geschichte der Mensch­heit, am 6. und 9. August 1945 auf die japanischen Großstädte Hiroshima und Nagasaki, wird an vielen Orten der Welt an die Opfer erinnert, und zugleich muss ein Ende der Kriegsvorbereitungen, auch verbunden mit Widerstand gegen den deutschen Militaris­mus, gefordert werden.

 

Bücher

 

Hartmut König: Stalin, Dulles und der Galgen in Prag. Doku-Fiction. Mit einem kommentierten Personenverzeichnis im Anhang, Verlag Das Neue Berlin 2025, ISBN 978-3-360-02769-6, 125 Seiten, Taschenbuch, 14 Euro.

Über das Buch: 1948 startete die CIA die Geheimoperation »Splinter Factor«. Ihr Ziel: durch Desinfomationskampagnen Misstrauen und Spaltungen innerhalb der kommunistischen Parteien Osteuropas zu schüren und deren Führer als Verräter zu denunzieren. Die Operation führte zu einer Spirale aus Paranoia und Repression und gipfelte in groß angelegten Schauprozessen im sozialistischen Lager. Vor diesem Hintergrund spielt diese Geschichte in einer spannenden Verschmelzung historischer Fakten und literarischer Imagination.

 

Wolfram Adolphi: Wie Mao in deutsche Köpfe kam, Eine Presseschau 1927–1949, Verlag am Park in der edition ost, Berlin 2025, ISBN 978-3-89793-392-7, 170 Seiten, broschiert, 18 Euro.

 

Widerstand gegen Waffenexporte

Port Saint Louis, den 4. Juni 2025

 

Pressemitteilung:

Die Gewerkschaft C.G.T. der Hafenarbeiter im Golf von Fos wurde von mehreren Netz­werken darauf aufmerksam gemacht, dass 19 Paletten mit Munitionsgliedern von Euro­link (ein Unternehmen aus Marseille) am Donnerstagnachmittag per Container über den Hafen von Marseille-Fos in Richtung Haifa in Israel verschifft werden sollten.

Diese Munitionsglieder von Eurolink sind Einzelteile für Maschinengewehre, die von der israelischen Armee verwendet werden, um das Massaker an der palästinensischen Bevölkerung fortzusetzen.

Wir wiederholen es noch einmal:

die Hafenarbeiter des Golfs von Fos werden sich nicht an dem von der israeli­schen Regierung orchestrierten Völkermord beteiligen.

Wir sind für den Frieden zwischen den Völkern.

Wir sind gegen alle Kriege.

Wir bedauern alle bewaffneten Konflikte, die Tod, Elend und die Flucht der Bevölkerung zur Folge haben.

Nachdem wir unsere Arbeitgeber und die zuständigen Behörden alarmiert hatten, konn­ten wir diesen mit Eurolink-Gliedern gefüllten Container finden.

Dieser Container wurde beiseite gestellt und wird von den Hafenarbeitern nicht auf das Schiff nach Haifa verladen.

Der Hafen von Marseille-Fos darf nicht dazu dienen, die israelische Armee zu ver­sorgen.

Für den Frieden,

Für ein Ende der Kriege in der Welt,

Für eine Gesellschaft ohne kapitalistische Ausbeutung.

Die Gewerkschaft.

(Übersetzung aus dem Französischen)