Kleine Mitteilungen
Kurzinformationen
Anlässlich des 85. Jahrestages der »Ziegenhalser Tagung«:
- Kundgebung in Ziegenhals am 11. Februar 2018, 11:30 Uhr, Seestraße 27, Niederlehme-Ziegenhals. Es spricht: Helge, Mitglied im Bundesvorstand der Roten Hilfe e. V.
- »... der Schoss ist fruchtbar noch, aus dem das kroch«: Matinee in Berlin am 18. Februar 2018, 10 Uhr im Münzenberg-Saal, nd-Gebäude, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin. Mit Dr. Ulrich Schneider (Generalsekretär der Federation International de la Resistance, FIR), Nadine (Initiative in Gedenken an Oury Jalloh, Dessau), Horst Jäkel (Friedenskoordination Potsdam, Mitglied der Partei DIE LINKE), Caro (Vorsitzende der SDAJ, Berlin), mit dem Ernst-Busch-Chor Berlin, mit Erich Schaffner und Renate Richter-Wekwerth.
Marxistischer Arbeitskreis zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung lädt ein:
- Donnerstag, 15. Februar 2018, 16 Uhr: Kommunistisches Manifest 170 Jahre – und aktuell. Einführung: Prof. Dr. Wolfgang Triebel.
Bildungsverein am Kreuzpfuhl, Berlin-Weißensee, Pistoriusstr. 24, Kontakt: 030/986 6574.
Frieden statt Aufrüstung! Nein zum Krieg!
- Anti-SiKo-Demo, Sonnabend, 17. Februar, München 2018.
13 Uhr Stachus: Umzingelung des Tagungsortes der NATO-Kriegs-Strategen, 15 Uhr Mariannenplatz: Schlusskundgebung. (sicherheitskonferenz.de)
RotFuchs-Regionalgruppen laden ein (www.rotfuchs.net):
- »Bolivien, ein Staat im Aufbruch«: Am 21. Februar 2018 um 17 Uhr spricht der Botschafter des Plurinationalen Staates Bolivien, S. E. Jorge Cárdenas Robles, im nd-Bürogebäude, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, auf einer gemeinsamen Veranstaltung von BÜSGM, GRH, ISOR und RotFuchs.
- Am 23. Februar 2018 um 14 Uhr spricht Uwe Hiksch, Sprecher des Marxistischen Forums, in der Gaststätte »Lindenhof«, Spiegelsbergenweg 16, 38820 Halberstadt, über »Die aktuelle Politik der BRD in der EU und der NATO zur Durchsetzung eigener Machtansprüche«.
- Am 24. Februar 2018 findet um 11 Uhr in der Gaststätte »Dahlie«, Roßlauer Straße 1, 99086 Erfurt-Johannesvorstadt, ein Politischer Stammtisch mit Major a. D. Heinz Sackstedt statt: Der Sieg der Roten Armee vor 75 Jahren in der Stalingrader Schlacht.
Hommage an Daniel Viglietti – Freunde feiern sein Werk.
- Gedenk-Konzert mit Rolf Becker, Nicolás Miquea, Tiempo Nuevo, Frauke Pietsch, Tobias Thiele, Frank Viehweg, Hans-Eckardt Wenzel. Daniel Viglietti aus Uruguay, die letzte große Stimme des »Neuen Gesangs« Lateinamerikas, starb am 30. Oktober 2017 im Alter von 78 Jahren.
21. Februar 2018, 20 Uhr in der WABE, Danziger Str. 101, Berlin. Karten (18 Euro) u.a. bei junge Welt.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Stalingrad Reflexe« wird die Sonderausstellung »Treffen am Wendepunkt – Iwan Laskin/Friedrich Paulus« noch bis zum 11. Februar 2018 in Karlshorst gezeigt. Von der Gedenkstätte »Stalingrader Schlacht« in Wolgograd erarbeitet, ist sie nun in Deutschland und in deutscher Sprache zu sehen und schildert die Ereignisse des 31. Januar 1943, eingebettet in die Biographien der beiden Oberbefehlshaber. Außerdem: Podiumsgespräch »Erinnerung an Stalingrad« am 8. Februar 2018, 19 Uhr im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst, Zwieseler Straße 4, 10318 Berlin. Geöffnet Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei.
Hilfe für das Ehrenmal in Syhra! Am 19. Oktober 2017 jährte sich zum 51. Mal der Tag, an dem zwei sowjetische Militärflieger des Flugplatzes Altenburg/Nobitz mit einer MiG 21U bei einem Übungsflug nahe dem heutigen Geithainer Ortsteil Syhra tödlich verunglückten. Flugzeugführer Oberst Viktor Nikolajewitsch Schandakow und Major Juri Alexejewitsch Wladimirow verzichteten darauf, sich rechtzeitig per Fallschirm aus der havarierten Maschine zu retten, um die Menschen im Dorf Syhra durch deren Absturz nicht zu gefährden. Die damals 43 und 35 Jahre alten Piloten kamen ums Leben, da die dann noch verbliebene Flughöhe nicht ausreichte, um die Rettungsfallschirme vollständig zu öffnen.
Das ihnen zu Ehren errichtete und in die Kreisdenkmalliste als »Sowjetisches Fliegerehrenmal – Denkmal aus zeitgeschichtlichen Gründen« aufgenommene Denkmal ist jedoch seit Jahren sanierungsbedürftig. Inzwischen ist der Zustand bedrohlich für die weitere Existenz des Ehrenmals. Die Kosten für eine denkmalgerechte Sanierung werden mit ca. 6.500 € veranschlagt. Der Ortsverband Geithain der Partei DIE LINKE und die Geithainer Stadträte der Partei, die das Umfeld des Denkmals seit vielen Jahren pflegen, bitten deshalb um Unterstützung, zumal der Erhalt einer staatlichen Zuwendung ungewiss ist. Unsere seit Dezember 2017 örtlich und in den Gliederungen der Partei DIE LINKE auf Bundes-, Landes- und Kreisebene bisher durchgeführte Spendensammlung erbrachte bis zum 12. Januar eine Summe in Höhe von 2.860 €. Wer mithelfen will, die selbstlose Tat der beiden Piloten durch den Erhalt des Ehrenmals nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, kann eine Spende (jeder noch so kleine Betrag hilft) überweisen. Bei zusätzlicher Angabe von Name, Vorname und vollständiger Anschrift im Zahlungsgrund wird eine Spendenbescheinigung übersandt.
Bernd Gnant und die Mitglieder des Geithainer Ortsverbandes, Konto des Kreisverbandes Westsachsen der Partei DIE LINKE, Sparkasse Leipzig,IBAN: DE85 8605 5592 1100 7244 15, BIC: WELADE8LXXX, Zahlungsgrund: Viktor.