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Mitteilungen der Kommunistischen Plattform

Das Jahrhundert begleiten und gestalten. Die Erzählerin Anna Seghers

Prof. Dr. Sigrid Bock, Berlin

Erzählend verändern

Vor dreißig Jahren, am 1. Juni 1983, starb Anna Seghers, die wohl bedeutendste deutschsprachige Erzählerin unserer Zeit. Das 20. Jahrhundert mit all seinen Schrecken und Hoffnungen flammt auf in ihrem Werk. Das Zur-Macht-Kommen des Faschismus, sein Wüten, seine Überwindung und der Versuch, eine menschenwürdige Alternative zu verwirklichen, wurden die Hauptthemen ihrer Romane und Novellen.

Der Weg einer Schriftstellerin war der Tochter und einzigen Erbin des wohlhabenden jüdischen Kunst- und Antiquitätenhändlers Isidor Reiling aus Mainz nicht vorgezeichnet. Am 1. November 1900 geboren, folgte Netty Reiling zunächst den Erwartungen ihres Vaters. An den Universitäten Heidelberg und Köln studierte sie Kunstgeschichte, Geschichte und Sinologie, bereitete sie sich darauf vor, als Kunsthändlerin in dritter Generation das Familienunternehmen fortzuführen. Auf die ordentliche Beendigung einer einmal begonnenen Arbeit bedacht, schloss sie 1924 das Studium mit der erfolgreichen Verteidigung ihrer Doktorarbeit ab – und veröffentlichte fünf Wochen später in einer Zeitung unter dem Pseudonym Antje Seghers (später Anna) ihre erste Erzählung "Die Toten von der Insel Djal". Der Wunsch, aus dem bürgerlich-privilegierten Dasein auszubrechen, der eigenen Begabung zu folgen und nach einem neuen Sinn ihres Lebens zu suchen, setzte sich durch. Siegte. Der Gewinn des Kleistpreises mit den beiden folgenden Veröffentlichungen "Grubetsch" (1927) und "Aufstand der Fischer von St. Barbara" (1928) bekräftigte sie in ihrer Lebensentscheidung, künftig nur noch schreiben zu wollen.

Mit beiden Erzählungen hatte sie gefunden, welche Menschen sie in den Mittelpunkt ihres Erzählens rücken wollte. Sie wandte sich den Erniedrigten und Beleidigten zu, forderte auch für sie ein Dasein ohne Hunger, ohne Elend und Bedrückung. Unbeschreibliche Freude und Leichtigkeit sollte das Leben aller Menschen erfüllen. Als die Buchausgabe der Erzählung "Aufstand der Fischer von St. Barbara" im Oktober 1928 erschien, war auf dem Klappentext des Umschlages zu lesen: "Was der ‚Panzerkreuzer Potemkin’ vor drei Jahren für den Film bedeutete, bedeutet der ‚Aufstand der Fischer von St. Barbara’ für die moderne deutsche Literatur." Hans Henny Jahnn, 1928 Vertrauensmann und Juror der Kleiststiftung, die alljährlich die begehrteste literarische Auszeichnung einem jungen Künstler zuerkannte, hob in seiner Laudatio das hervor, was das Gesamtwerk der Schriftstellerin prägen sollte. Er würdigte die "starke Begabung im Formalen", betonte: "Darum verbrennt alles, was als Tendenz erscheinen könnte, in einer leuchtenden Flamme der Menschlichkeit." [1]

Und wieder, wie 1924, eine Doppelung der Ereignisse. Im selben Jahr 1928 entschloss sich Anna Seghers, Mitglied der Kommunistischen Partei zu werden. Sie suchte nach Wegen, den Traum ihrer Fischer nach ein wenig mehr Brot und Freude nicht nur literarisch formulieren, sondern mithelfen zu können, ihn in Wirklichkeit zu wandeln. Die KPD, meinte sie, gebe ihr diese Chance. Die Entwicklung in Russland zeige, dass es möglich ist. Wenig später trat sie auch in den "Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller" ein, half sie in einer Arbeitsgruppe, schreibenden Arbeitern das Handwerkszeug eines Schriftstellers zu vermitteln. Sie reihte sich ein in eine damals mit heftigen öffentlichen Debatten erstrittene Bewegung, die um ein neues Selbstverständnis des Künstlers rang: Literarische Arbeit sollte künstlerische Tätigkeit sein und bleiben, sich jedoch darum bemühen, mit dem Kunstwerk zugleich einzugreifen in die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Zeit. 1931 formulierte Anna Seghers in einer "Selbstanzeige" neu veröffentlichter Erzählungen die Maxime, die ihre Arbeit bestimmte, manchmal behinderte, nie aber preisgegeben wurde: "Wenn man schreibt, muß man so schreiben, daß man hinter der Verzweiflung die Möglichkeit und hinter dem Untergang den Ausweg spürt." [2]

Zauber der Kunst

Die Buchausgabe der Erzählung "Aufstand der Fischer von St. Barbara" hatte die preisgekrönte Autorin verwöhnt. Zahlreiche Rezensionen priesen Talent und Anliegen, trugen den Namen der bislang Unbekannten in die Öffentlichkeit, steigerten den Absatz. Schon wenige Monate später musste eine zweite Auflage herausgebracht werden, zahlreiche Übersetzungen folgten. Bis 1933 kam das Buch in den Niederlanden, in England, der Sowjetunion, in Schweden, Norwegen, den USA, in Frankreich, Ungarn und Spanien auf den Markt. Ein sensationeller Erfolg.

Doch dann – Stille. Die "Nationalsozialisten" an der Macht zwangen Anna Seghers, ihren Mann, den ungarischen Emigranten Ladislaus Radványi, und ihre beiden Kinder, sieben und fünf Jahre alt, ins bittere Exil. Ab 1933 in Frankreich, ab 1941 in Mexiko. Doch ungebrochen arbeitete sie. Schrieb sie an Romanen, Erzählungen, Broschüren. Übernahm sie eine Unmenge praktischer Aufgaben. Sie sprach den Exilanten Mut zu, half, einen Schriftsteller-Kongress vorzubereiten, sorgte dafür, dass der Widerstand gegen den Faschismus auch aus dem Ausland nicht erlahmte. Bereits 1933 veröffentlichte der Querido-Verlag in Amsterdam den Roman "Der Kopflohn", in dem gefragt wird, warum nazistisches Denken, nazistischer Terror sich bei den Menschen eines Dorfes so schnell durchzusetzen vermochten. Zwei Jahre später erschien in Paris der Roman "Der Weg durch den Februar", der den Widerstand gegen das klerikal-faschistische Österreich gestaltet. Und 1937 publizierte der Querido-Verlag das Buch "Die Rettung", in dem es wiederum um die Frage geht, warum die Faschisten so schnell an Macht gewinnen konnten. Anna Seghers selbst charakterisierte es: "Die Menschen sind Menschen der Krisenzeit, ihre Leiden sind Leiden der Krisenzeit, ihre Liebschaften sind Liebschaften der Krisenzeit. [...] Es gibt darin auch Menschen, die sich so sehr danach sehnen, die Arbeitslosigkeit möge endlich aufhören, daß sie bereit sind, für jeden, selbst für den Teufel zu arbeiten." [3]

Doch jetzt war es das Schicksal der Autorin, dass ihre Botschaften zunächst nicht die Leser erreichten, an die sie beim Schreiben am sehnlichsten gedacht haben mochte: die Menschen ihrer deutschen Heimat. Im Ausland eroberte sich ihr Werk Weltruhm. Es wird der Roman "Das siebte Kreuz" sein, der die Zeiten überdauert, für Jahrzehnte ins Gedächtnis der Menschen eingeschrieben ist. Bereits damals bewies er eine Wirkungskraft, wie sie selten einem Roman beschieden ist. In Paris geschrieben, als deutsche Soldaten die Stadt besetzt hatten und die Gestapo nach der Autorin suchte, 1942 in englischer Sprache in Boston erschienen, dann in Hollywood massenwirksam verfilmt, half er der amerikanischen Bevölkerung, die verheerenden Folgen faschistischer Einflüsse auf die Menschen zu erkennen, ihre Reserviertheit zu überwinden und gemeinsam mit anderen Völkern in der Antihitler-Koalition am Kampf gegen Nazideutschland teilzunehmen. Als amerikanische Soldaten das besiegte Deutschland besetzten, hatten sie eine extra für sie angefertigte Ausgabe im Gepäck, um die deutsche Bevölkerung besser verstehen zu können und zu begreifen, dass es auch in Deutschland Menschen gab, die dem nazistischen Spuk zu widerstehen versucht hatten. Der brasilianische Schriftsteller Jorge Amado berichtete Anna Seghers 1960 in einem Brief, dass während des vergangenen Krieges ein brasilianischer Verleger den Roman übersetzen und veröffentlichen ließ. "Eine Auflage folgte der anderen", schrieb er, "war doch die Botschaft Deines Buches der Sieg des Menschen über die nazistische Bestie. [...] Du warst der Dolmetsch nicht nur der edelsten Gesinnung Deines Volkes, sondern der Gesinnung aller Menschen. Eine solche Mission wird einem Romanschriftsteller selten zuteil, und wenn es geschieht, dann deshalb, weil er ein Großer seiner Zeit, ein Lehrer der Menschlichkeit und ein Symbol des Menschen ist. Das alles wurdest Du uns in jenen Kriegsjahren, als wir Dein Buch lasen und begriffen, dass der Mensch nie und nimmer von Tieren besiegt werden kann." [4]

Die Menschen in Deutschland aber kannten das Buch damals nicht.

Erst 1946 – aber noch vor der Rückkehr der Autorin nach Deutschland – brachte es der neu gegründete Aufbau-Verlag in Ost-Berlin heraus. Die Schulbehörde der sowjetischen Besatzungszone setzte den Roman sofort auf den Lehrplan, und – jetzt muss ich von mir selbst sprechen und dem Lektüre-Erlebnis meiner Mitschülerinnen 1947 – diese Geschichte von einer Flucht aus dem Staat, in dem wir Siebzehnjährigen eben noch selbst gelebt hatten, erschreckte uns. Was wir da lasen, hatte mit uns selbst zu tun. In diese Geschichte waren wir selbst verwickelt. Mit der Kraft ihrer Sprache zwang uns die Autorin, mit Georg Heisler um das Gelingen seiner Flucht zu bangen. Wir begannen, die Welt, durch die der Gehetzte um sein Leben lief und die doch unsere Welt gewesen war, mit seinen Augen zu betrachten. Waren wir die Kinder, die den Kindern der Sage glichen, die "von Tieren aufgezogen werden, bis sie die eigene Mutter zerfleischen"? [5] Als Heisler sich hinter dem Holzstapel auf dem Wäscheplatz verbirgt und die Pimpfe nach ihm suchen – hätten wir das nicht sein können? Wir waren es nicht mehr, an dieser Jagd hätten wir uns nicht beteiligt. Das Buch erklärte uns etwas von unserem Leben bis dahin. Der Zauber der Kunst durchbrach die Mauer des Nichtwissens und des Nichtverstehens und der Vorbehalte. Wir begannen, nachzudenken über das, was wir erlebt hatten. Partei zu nehmen gegen unsere eigene Vergangenheit.

Damals hatte ich, ohne es zu begreifen, etwas von dem gespürt, was Kunst, echte, unverfälschte Kunst, vermag. Erlebt, was das Bedeutsame, die Einmaligkeit des Erzählens dieser Künstlerin ausmacht. Sie kann Geschichten erfinden, Fabeln, die zumeist auf wirklichen Begebenheiten beruhen und ihre literarischen Figuren in Situationen bringen, die alles abverlangen von ihnen, die alle Wichtigtuerei, alle Masken fallen lassen, den wirklichen Kern ihres Wesens enthüllen. Die Art, in der Anna Seghers Menschen darzustellen vermag, zieht den Leser in ihren Bann, macht ihm ein Stück Wirklichkeit bewusst.

Die Dilogie "Die Entscheidung" und "Das Vertrauen"

Erst im November 1946 erlaubten die USA Anna Seghers, über New York und Schweden Mexiko zu verlassen, um nach Deutschland zurückzukehren. Im April 1947 kam sie in Berlin an. Mitgebracht hatte sie das Manuskript eines Romans, der Bilanz zieht deutscher Entwicklung während der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts und von Menschen aller Klassen und sozialen Schichten vom Ende des ersten bis zum Ende des zweiten Weltkrieges erzählt. Der Roman "Die Toten bleiben jung", das wohl bedeutendste Werk deutscher Sprache, das im Exil geschrieben worden war, erschien 1949 im Aufbau-Verlag Berlin. Anna Seghers glaubte, das Buch in Deutschland fortsetzen zu können. Noch von Mexiko aus schrieb sie 1946 Johannes R. Becher von der Vorbereitung eines neuen Projektes. Erzählend wollte sie die Veränderung ihres Heimatlandes von Grund auf begleiten, von den Menschen berichten, die es wagten, den Aufbau eines antifaschistisch-demokratischen Deutschlands zu versuchen. Doch die Erfahrungen in Deutschland und die politischen Entwicklungen machten einen dicken Strich durch ihre Rechnung. Die Umkehrung der größten Chance der Nachkriegsentwicklung, der Weiterführung gemeinsamer Arbeit der Antihitler-Koalition, in einen Machtkampf der beiden neu entstandenen Weltmächte, der USA und der UdSSR, erschwerten das, was sich alle am Krieg gegen das Naziregime Beteiligten zumindest rhetorisch vorgenommen hatten: die antifaschistisch-demokratische "Umerziehung des verlorenen Sohnes".

Zweiundzwanzig Jahre dauerte es, bis das neue Werk, eine Dilogie, abgeschlossen vorlag. So viel Zeit hatte Anna Seghers noch nie gebraucht, um einen Plan realisieren zu können. Auf zwei Bände war es angewachsen. 1959 erschien der erste Teil "Die Entscheidung", 1968 der zweite Teil "Das Vertrauen". Nicht allein von Menschen in Deutschland in der Zeit vom Herbst 1947 bis Herbst 1953 wird erzählt. Aufgenommen wurden Entwicklungen in den USA, in Frankreich und Mexiko, erinnert an Vorgänge während des Krieges des spanischen Volkes gegen den Franco-Faschismus, an dem die drei Hauptfiguren der Dilogie, drei Freunde, teilgenommen hatten. Mit dem Roman "Die Toten bleiben jung" war Anna Seghers ein selten in der deutschen Literaturgeschichte erreichtes, oft aber ersehntes "dichterisches Gesamtbild der Gesellschaft" [6] gelungen. Mit der Dilogie schritt sie weiter aus, schuf sie etwas vollkommen Neues. Noch war es nicht abgerundet, vollendet, noch versehen mit Ecken und Kanten. Aber etwas Neues, bislang Unerreichtes in der Geschichte der deutschen Literatur war entstanden. Das Romangeschehen öffnet sich internationalen Vorgängen, deckt die weltweiten Zusammenhänge der bestimmenden gesellschaftlichen Veränderungen in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts auf. Es macht bewusst, dass seit dem militärischen Sieg über das deutsche Naziregime nachhaltige gesellschaftliche Vorgänge nur noch als international ablaufende Prozesse vor sich gehen können und vor allem die Nachkriegsentwicklung in Deutschland unlösbar verbunden ist mit der in den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion.

Im Zentrum der weitverzweigten Handlung mit ihren Schauplätzen in Deutschland, Frankreich, Mexiko und den USA jedoch stehen Menschen, die in dem fiktiven kleinen Städtchen Kossin an der Elbe leben. Die meisten von ihnen arbeiten in einem Stahl- und Walzwerk, das einem realen Werk nachempfunden ist. Ehemals gehörten Fabrik und Arbeiter zu den "Mitteldeutschen Stahlwerken" des "Wehrwirtschaftsführers" und mächtigsten Waffenlieferanten Hitlers, Friedrich Flick, der im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war. Sein Besitz wurde 1945 in das Eigentum des Landes Sachsen überführt, das Werk in Riesa an der Elbe 1947 zum "Volkseigenen Betrieb" erklärt. Damit stehen die dort Beschäftigten, die eben noch unter den Bedingungen des Naziregimes und des Weltkrieges leben und arbeiten mussten, vor einer Aufgabe, wie sie in der deutschen Geschichte noch niemals praktiziert werden konnte. Anna Seghers erzählt von den Siegen und Niederlagen der Arbeiterinnen und Arbeiter, auch von den Versäumnissen und Fehlentscheidungen der Verantwortlichen in Partei- und Staatsführung. Ein Leitmotiv durchzieht das Gesamtwerk, macht auf das aufmerksam, was den Erfolg dieser einmaligen Aufgabe gefährdet: die Kluft zwischen "unten" und "oben", zwischen den Werktätigen und den führenden Gremien, die anordnen, aber die reale Lage wenig kennen, weder die der Menschen noch die der Arbeit. "Es darf nicht befohlen werden, sondern verstanden und vorgeschlagen", sagt der Parteisekretär des Werkes, der im Roman "Das Vertrauen" 1953 erleben muss, wie eine Arbeiterrebellion sich aufbaut und Bahn bricht. Die Arbeiterinnen und Arbeiter "müssen von selbst drauf kommen", was zu tun ist, alles "selbst ausprobieren, auskalkulieren. Dazu müssen sie Zeit haben." [7]

Mit einer der drei Hauptfiguren der Dilogie, mit Herbert Melzer, einem Schriftsteller, bringt Anna Seghers – verschlüsselt – eigene Erlebnisse und Erfahrungen zur Sprache. Als Soldat der Interbrigaden nimmt Herbert Melzer am Krieg gegen den Franco-Faschismus teil, schwer verwundet, wird er vor den siegreichen Truppen Francos in einer Höhle versteckt, und eines Tages erklärt er seinen beiden deutschen Freunden: Wenn ich lebend aus diesem Loch rauskomme, "dann will ich ein Buch für euch schreiben. Was uns jetzt geschieht, soll darin stehen. Wer mein Buch liest, der erfährt, was für Menschen wir sind, was wir gewollt haben, was wir aushalten." [8] Wer heute, nach dem Untergang der DDR, die beiden Romane "Die Entscheidung" und "Das Vertrauen" liest, versteht, wer die Menschen der DDR waren, was sie gewollt haben, was sie aushielten.

Anmerkungen:

[1] Wiederabgedruckt in: Sigrid Bock, Der Weg führt nach St. Barbara. Die Verwandlung der Netty Reiling in Anna Seghers. Dietz Verlag Berlin 2008, S. 292.

[2] Wiederabgedruckt in: Anna Seghers, Über Kunstwerk und Wirklichkeit, Bd. II, bearbeitet und eingeleitet von Sigrid Bock, Berlin 1971, S. 11.

[3] Ebenda, S 17.

[4] In: Anna Seghers, Briefe ihrer Freunde. Berlin 1960, S. 13 f.

[5] Anna Seghers, Das siebte Kreuz, letzter Satz des II. Abschnittes von Kapitel 3.

[6] Anna Seghers, Vaterlandsliebe. [Rede auf dem I. Internationalen Schriftstellerkongress zur Verteidigung der Kultur in Paris 1935.] In: Anna Seghers, Über Kunstwerk und Wirklichkeit. Bd. I, bearbeitet und eingeleitet von Sigrid Bock, Berlin 1970, S. 65.

[7] Anna Seghers, Das Vertrauen, Berlin 1968, S. 295 und S. 331.

[8] Anna Seghers, Die Entscheidung, Berlin 1959, S. 36.