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Lesetipps
Werner Wüste: Vaterlos, Kindheitserinnerungen 1935-1945, ISBN 978-3-945187-13-5, 189 Seiten, 12,5 x 21,0 cm, m. Abb., brosch., sofort lieferbar, 16,99 €.
Johannes Wüsten, der Künstler aus Görlitz, regte den Mithäftling Ernst Wüste an, die Geschichte der eigenen Familie zu erforschen. Erst der Sohn fand die Zeit, dieses zu tun. Werner Wüste, Jahrgang 1931, rekonstruierte die Kindheit ohne den Vater. Und erinnert damit auch an die Freunde, die der Mutter und ihm halfen, die Nazizeit zu überstehen. Dazu gehörten Dorothee und Harald Poelchau, der Gefängnispfarrer, Hilde und Georg Benjamin, Emil Fuchs und dessen Tochter Elisabeth und viele andere, später berühmte und auch unbekannte Zeitgenossen.
Armin Stolper: Eine Gespenstergeschichte. Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde GBM e.V., Schriftenreihe zur Kultur 15, 26 Seiten, Redaktion und Illustrationen: Martina Dost (www.martina-dost.de). Kontakt: Weitlingstraße 89, 10317 Berlin, Tel. 030/5578397, gbmev@t-online.de.
Die berühmte »weiße Frau mit der Sichel« aus der sorbischen Sagenwelt setzt sich neben Kaschpar und seine Frau auf die Wartebank des wendeverödeten Bahnhofs Horka, mitten im brandenburgisch-sächsischen Sorbenlande der neuen BRD, und ... – Eine anrührende politische Heimatgeschichte, erzählt von Armin Stolper auf der »Alternativen Einheitsfeier zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2014 in Strausberg«.