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Mitteilungen der Kommunistischen Plattform

Auswirkung der US-Blockade auf die Lebensmittelversorgung in Kuba

Cuba Sí

 

Präsident Joe Biden, stoppen Sie endlich die US-Blockade gegen Kuba!

Die US-Blockade verletzt die Rechte des kubanischen Volkes.


Vor einigen Tagen hat der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrillavor internationalen Medienvertretern den aktuellen Bericht über die US-Blockade gegen sein Land vorgestellt. Es ging um die vielfältigen Schäden und Beeinträchtigungen, die durch die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade im Zeitraum März 2023 bis April 2024 in Kuba verursacht wurden.

In dem Bericht werden auch unter anderen die »extraterritorialen Effekte« beschrieben, von denen Akteure und Kooperationen mit Kuba weltweit betroffen sind. In Kuba werden alle Sektoren von die US-Blockade stark geschädigt, vor allem die Gesundheits-, Energie- und Lebensmittelversorgung. In dem Bericht wird klargestellt, dass die US-Blockade keineswegs die Ursache für alle Probleme in Kuba sei, sie gilt allerdings als Haupthindernis für die Entwicklung der Gesellschaft.

Diese Erstickungspolitik der US-Regierung hat das Ziel, die kubanische Wirtschaft zu erdrosseln, materielle Knappheit zu erzeugen und die öffentlichen Dienstleistungen zu schädigen, »um damit die Unzufriedenheit und Verzweiflung in der Bevölkerung zu schüren und die rechtmäßige verfassungsmäßige Ordnung zu untergraben«. Diese Zielsetzung wurde in mehreren offiziellen Dokumenten der US-Regierung beschrieben, die inzwischen freigegeben wurden. Die geschätzten monetären Schäden und Verluste, die Kuba durch die US-Blockade seit ihrem Inkrafttreten 1962 entstanden sind, belaufen sich laut dem Report auf insgesamt 1.499 Milliarden US-Dollar – zu aktuellen Preisen und zum Goldwert des Dollars.

Die US-Blockade ist ungerecht, unmenschlich, unmoralisch und illegal und muss einseitig und bedingungslos beendet werden!

Über die »Auswirkung der US-Blockade auf die Lebensmittelversorgung in Kuba und in anderen Bereichen der kubanische Gesellschaft« wollen wir mit Lissette Fernández Paramo sprechen:

Am 11. Oktober 2024, 20 Uhr im Stadtteilladen Zielona Gora, Grünberger Straße 73, 10245 Berlin, veranstaltet vom Stadtteilladen und der AG Cuba sí.

Lissette hat einen Hochschulabschluss in Lebensmittelwissenschaft, arbeitet als Dozentin an der Agraruniversität von Havanna und ist Präsidentin der Kubanischen Vereinigung für Tierproduktion (ACPA).

Cuba sí ist eine Arbeitsgemeinschaft beim Parteivorstand der Partei DIE LINKE. Die Mitstreiter – in der Zentrale und insbesondere in zahlreichen Regionalgruppen – werden nicht nachlassen, dem kubanischen Volk weiterhin materiell und finanziell zu helfen. Kontakt: berlin@cuba-si.org.