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Kommunistische Plattform der Partei Die Linke

Solidarität mit den Beschäftigten der BVG

Brief von Thomas Hecker, Mitglied des Bundessprecherrates, an Heidi Kloor

Liebe Heidi, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Wir stehen hinter der Erklärung des gewerkschaftspolitischen Sprecher des Parteivorstandes der Partei DIE LINKE, Gen. Michael Schlecht:

"Die Stahlarbeiter leisten einen Knochenjob am Hochofen und gehen zum Teil mit  einem Nettoeinkommen von weniger als 2000 Euro nach Hause. Und das in einer Branche, in der die Stahlunternehmer vom Exportboom massiv profitieren. Die Kolleginnen und Kollegen der BVG haben seit 2003 keine Lohnerhöhungen bekommen. Allein schon wegen der zwischenzeitlichen Preiserhöhungen sind auch hier kräftige Lohnsteigerungen dringend notwendig - natürlich auch für die Alt-Beschäftigten. DIE LINKE hat immer wieder bekräftigt, dass die Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst endlich wieder Lohnerhöhungen bekommen müssen. Die verbesserte finanzielle Lage der Stadt macht dies auch möglich. Die Kaltschnäuzigkeit, mit der SPD-Finanzsenator Sarrazin mit den Beschäftigten umgeht, ist erschreckend."

Dem gegenüber ist die seitens der Berliner Fraktion DIE LINKE verbreitete Presseerklärung kaum anders zu verstehen als eine Entsolidarisierung gegenüber den berechtigten Interessen der streikenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Mit solidarischen Grüßen,

Thomas